Aktuelles
Projekte, Personen, Public Relations
Hier erfahren Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus dem Commodus-Kosmos – von Erweiterungen unseres Portfolios, über innovative Refurbishments und erfolgreiche Neuvermietungen bis hin zu News aus unserem Team.

Team
Commodus baut mit neuem Head of Asset Management Mario Glöckner Wertschöpfungskompetenz aus
Commodus, Private Equity Investor , konnte Mario Glöckner als neuen Head of Asset Management gewinnen. Der 39-Jährige übernimmt die Verantwortung für das strategische und operative Management des auf über 1,5 Mrd. Euro gewachsenen Portfolios. Glöckner leitete zuvor über sieben Jahre lang die Immobilien-Expansion und das Portfolio Management bei Zalando SE und hat außerdem das Proptech Start-up Rentivate mitgegründet. Mit der Verpflichtung stärkt Commodus den Bereich Asset Management, der bereits im Mai vergangenen Jahres durch Lutz Keßels als Head of Development ausgebaut worden war.
Paul Sattlegger, Managing Director bei Commodus, kommentiert: „Mit Mario Glöckner holen wir einen fachkundigen Asset Manager an Bord, der über langjähriges länderübergreifendes Immobilien-Know-how verfügt und zudem durch seine Erfahrungen mit Digitalisierungsprojekten im Bereich ‚Smart Office‘ punktet. Dieser weitere Ausbau des Asset Managements ist der nächste konsequente Schritt unsere Plattform an unser Portfolio anzupassen und so, sowohl national als auch international, Wertschöpfungspotentiale für unsere Investoren bestmöglich heben zu können und gleichzeitig weiteres pan-europäisches Wachstum zu ermöglichen.“
Commodus erweitert durch den Ausbau des Asset Managements seine Wertschöpfungstiefe und stellt sich auch auf neue Marktbedürfnisse ein, die Glöckner durch seine vergangenen Aktivitäten auf Corporate Seite und als ehemaliger Proptech-Gründer sehr gut kennt. Dabei rücken auch die Themen Digitalisierung und ESG stärker in den Fokus.
Mario Glöckner verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche. Neben seiner Mitgründung des Proptechs Rentivate begleitete er von 2012 bis 2019 bei Zalando SE in die konzernweite Immobilien-Expansion der Asset-Klassen Logistik, Büro, Einzelhandel und Wohnen im In- und Ausland. Neben der immobilienseitigen Begleitung des Zalando-Wachstums von 1.000 auf über 15.000 Mitarbeiter, baute er das Team des Portfolio Managements auf und war verantwortlich für die Akquise von mehr als 1 Mio. Quadratmeter Mietflächen.
Zusammenfassung:
- Ziel ist die verstärkte Wertschöpfung im Bestand
- Glöckner verwaltet mit seinem Team Gesamtportfolio von mehr als 1,5 Milliarden Euro (AuM)

Neuzugang im Portfolio
Commodus sichert sich 9.000 Quadratmeter Bürofläche in Köln
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt Büroimmobilien, hat für seinen Fonds „Commodus Deutschland Fund II SCSp, RAIF“ mit dem Objekt Stolberger Straße 374 erstmalig eine Immobilie in Köln erworben. Das Gebäude verfügt über 9.000 Quadratmeter vermietbare Fläche, von denen derzeit etwa 20 Prozent leer stehen. Ziel des Unternehmens ist die langfristige Etablierung im Kölner Markt. Hierzu sind weitere Ankäufe in Planung. Im Rahmen der Transaktion wurde Commodus durch Jenckel Law, Brand Berger, Hellriegel und PKF beraten.
Leonhard Sachsenhauser, Managing Director bei Commodus, sagt: „Wir sind von Köln als vielversprechenden Investmentstandort überzeugt. Eine hohe Nachfrage an Büroflächen, bedingt durch eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit durch verschiedene Forschungscluster und Universitäten sowie eine hohe Lebensqualität sichern die Nachfrage nach zeitgemäßen Büroflächen. Unser erster Ankauf in der Domstadt verfolgt das klare Ziel langfristig im Markt Fuß zu fassen.“
Zum aktuellen Zeitpunkt sind etwa 20 Prozent der Büroflächen im Objekt nicht vermietet. Dadurch ergeben sich für Commodus Möglichkeiten zur Umsetzung eines neuen Flächendesigns. Im Mittelpunkt stehen dabei Nutzungskonzepte, die sich an schnell wandelnde Bedürfnisse innovativer Unternehmen anpassen. Die flexible Gebäudesubstanz der Immobilie aus dem Jahr 1998 ermöglicht moderne Flexible-Space-Büros mit Mieteinheiten von rund 300 bis 1.900 Quadratmetern je Geschoss.
Der Standort im Kölner Stadtteil Braunsfeld hat sich aufgrund seiner guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (S-Bahn-Station Müngersdorf Technologiepark und Straßenbahn entlang der Aachener Straße) sowie der Nähe zu attraktiven Wohnlagen als Alternative zu den Bürolagen der Kölner Innenstadt etabliert. Braunsfeld umfasst eines der größten Kölner Gewerbegebiete, den „TechnologiePark Köln“. Über 300 Unternehmen unterschiedlicher Branchen haben sich an diesem modernen Büro- und Gewerbestandort niedergelassen. Das Viertel gilt inzwischen als attraktiver Dienstleistungsstandort vor allem für Firmen aus der Werbe- und Medienszene sowie Unternehmen der Informations- und Kommunikationsbranche. Durch eine Vielzahl zukunftsweisender Projektentwicklungen wird der dynamische Teilmarkt mittelfristig noch an Lagequalität gewinnen.
Zusammenfassung:
- Erste Investition in der Domstadt; weitere Ankäufe sind in Planung
- Hohes Wertsteigerungspotential durch Flächenoptimierung und Neuvermietung
- Zweite Transaktion außerhalb Deutschlands, nach Ankauf in Madrid im Dezember
2019 - Dynamische Entwicklung des Büromarktes Köln-Braunsfeld

Neuzugang im Portfolio
Commodus kauft Bürogebäude in Paris Montmartre
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt Büroimmobilien, hat im Pariser Stadtteil Montmartre ein vollvermietetes Bürogebäude per Asset Deal erworben. Es ist die zweite Transaktion des Unternehmens außerhalb von Deutschland. Das in den 1950-er-Jahren erbaute Objekt liegt in der Rue Hégésippe Moreau im 18. Arrondissement und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 700 Quadratmetern. Commodus übernimmt die Immobilie in das eigene Portfolio und strebt eine Auszeichnung mit einem Nachhaltigkeitszertifikat an. Verkäufer der Immobilie ist das Unternehmen Magnum Photos, eine internationale Fotoagentur, die 1947 von US-Fotografenlegende Robert Capa gegründet wurde. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Dr. Matthias Mittermeier, Gründer und Managing Director von Commodus, kommentiert den Ankauf: „Wir nehmen Städte in den Fokus, nicht nationale Märkte. Insofern ist unsere jüngste Investition in Paris ein logischer Schritt. Die Entscheidung von Commodus, in Paris zu investieren, wurde durch das schiere Potenzial des Pariser Marktes in Bezug auf wirtschaftliches Wachstum, Bevölkerung, kulturelles Zentrum und die allgemeine Ästhetik der Stadt beflügelt. Paris wird aus gutem Grund als der derzeit heißeste Immobilienmarkt Europas angepriesen. An der Attraktivität von Paris wird sich auch durch die Corona-Pandemie nichts ändern.“
Mit Blick auf die geplante bauliche Erweiterung hat Commodus eine Sale-and-Lease-Back-Vereinbarung geschlossen, der dem Verkäufer eine Nutzung für weitere zwölf Monate zur Miete ermöglicht. Nach dessen Auszug soll das Objekt in ein nachhaltigkeitszertifiziertes Bürogebäude mit höchstem Prädikat umgewandelt werden. Das Projekt sieht eine Erweiterung der bestehenden Struktur aus Erdgeschoss und zwei Obergeschossen vor. Ziel nach erfolgtem Umbau ist die langfristige Neuvermietung an einen bonitätsstarken Mieter aus der IT- oder Medienbranche.
Der Ankauf in der französischen Hauptstadt folgt außerdem der neuen Unternehmensstrategie von Commodus, die neben den deutschen Top-7-Städten in Zukunft auch wachstumsstarke Städte in der Europäischen Union in den Fokus nimmt. „Wir wollen die Chancen für Value- Add-Büroinvestments auch außerhalb Deutschlands nutzen. Unsere internationale Strategie beinhaltet eine gründliche Analyse der europäischen Schlüsselmärkte, um die attraktivsten Immobilienstandorte mit einem starken Wertschöpfungspotenzial herauszufiltern. Paris rangiert weit oben“, sagt Paul Sattlegger, Managing Director der Commodus International Advisory. Als erstes Objekt außerhalb von Deutschland hat Commodus im Februar eine 4.000 Quadratmeter große Büroimmobilie im Szeneviertel Atocha in Madrid erworben.
CBRE sieht Paris als attraktivsten Immobilienstandort der Welt – vor London, New York, Schanghai und Singapur. Zu diesem Ergebnis kamen die Analysten in einer Studie vom November 2019. Die Metropole verfügt über 54 Mio. Quadratmeter Bürofläche, mehr als Tokio oder New York. Insbesondere das Projekt „Grand Paris“ im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 zieht internationale Investoren an. Geplant sind 200 Kilometer an neuen U-Bahn-Linien, was mehr als einer Verdoppelung des bestehenden Netzes entspricht. 68 neue Bahnhöfe werden gebaut, und Dutzende neuer Stadtteile mit mindestens 600 000 Quadratmetern Wohn- und Bürofläche sind in Planung.
Zusammenfassung:
- Gesamtmietfläche beträgt rund 700 Quadratmeter im Herzen von Paris
- Geplante Aufstockung des Gebäudes auf zukünftig rund 970 Quadratmeter
- Zweite Transaktion außerhalb Deutschlands, nach Ankauf in Madrid im Dezember
2019 - Commodus weitet Wachstumsstrategie auf europäische Städte aus

Neuzugang im Portfolio
Commodus erwirbt Büro- und Geschäftszentrum „Hohenschönhauser Tor“ in Berlin
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt Büroimmobilien, hat für seinen Fonds „Commodus Deutschland Fund II SCSp, RAIF“ das Büro- und Geschäftszentrum „Hohenschönhauser Tor“ im Berliner Bezirk Lichtenberg im Rahmen eines Asset Deals von einem Family Office erworben. Auf rund 19.000 Quadratmetern vermietbarer Fläche verteilt sich ein breites Nutzungsspektrum aus Büro- und Einzelhandelsflächen, einem Fitnessstudio, Arztpraxen und Betreutem Wohnen. Die Restlaufzeit der Mietverträge liegt bei durchschnittlich 7 Jahren und garantiert damit einen langfristig sicheren Cashflow. Die Transaktion wurde durch das Maklerunternehmen Lührmann vermittelt. Auf Seiten von Commodus waren Jenckel Law, Hellriegel Rechtsanwälte, Mocuntia Real Estate Advisors, PKF und McDermott Will & Emery beratend tätig.
Leonhard Sachsenhauser, Managing Director von Commodus, sagt: „Wir sehen ein hohes Wertsteigerungspotential in der Immobilie, die bereits heute von einem vielfältigen Mietermix und einer optimalen Anbindung an den Berliner Nahverkehr profitiert. Durch die geplante Optimierung und Modernisierung der vorhandenen Büroflächen und eine Revitalisierung von Einzelhandelsflächen ergeben sich für uns attraktive Wachstumsperspektiven.“
Die bestehenden, flexiblen Mietflächen ermöglichen eine Fülle an Bürokonzepten von modernen Open-Office-Spaces bis hin zu klassischen Zellenbüros und sind damit für vielfältige Nutzergruppen attraktiv. Neben einer Aufwertung der Außen- und Allgemeinflächen wird Commodus außerdem in die Gebäudesubstanz investieren.
Die im Jahr 1997 errichtete Immobilie befindet sich an der Ecke Weißenseer Weg 35, 36, 37 / Konrad-Wolf-Straße 60, 61 im Berliner Ortsteil Alt-Höhenschönhausen. Die direkt vor dem Objekt befindliche Tramhaltestelle „Weißenseer Weg“ sorgt für eine sehr gute Anbindung an das Berliner Verkehrsnetz. Zum jetzigen Zeitpunkt verteilt sich die vermietete Fläche auf Einzelhandel, Büro- und Praxisflächen, Fitnessnutzung und zu einem geringeren Teil auf Betreutes Wohnen. Hauptmieter im Einzelhandelssegment sind Spielemax, Netto und TEDi. Zu den weiteren Mietern gehören Andres Industries, McFit, das Johannische Sozialwerk e. V. und die Stephanus Stiftung.
Zusammenfassung:
- Rund 19.000 Quadratmeter vermietbare Fläche in gut angebundener Lage in Berlin-Lichtenberg
- Breites Nutzungsspektrum aus Büro- und Einzelhandelsflächen, einem Fitnessstudio, Arztpraxen und Betreutem Wohnen
- Hohes Wertsteigerungspotential durch Flächenoptimierung und -revitalisierung

Geschäftsentwicklung
Commodus plant weitere Ankäufe und baut Asset Management aus
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt Büroimmobilien, plant in diesem Jahr weitere Ankäufe mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Mio. Euro. Zielmärkte sind weiterhin die deutschen Top-7-Städte und wachstumsstarke Großstädte sowie neuerdings auch Städte im europäischen Ausland. Damit einher geht bei Commodus der personelle und strukturelle Ausbau der Aktivitäten im Development. Hierzu verstärkt eine neue Führungskraft das Commodus-Team: Lutz Keßels trägt seit Anfang März in neu geschaffener Position als Head of Project Development die Gesamtverantwortung für alle Entwicklungsaufgaben.
“Mit Lutz Keßels konnten wir einen erfahrenen und versierten Immobilienexperten gewinnen. Unser Ziel ist es, neben weiteren Zukäufen verstärkt Wertschöpfungspotenziale in unserem Bestandsportfolio zu heben und auch auf diese Weise weiteres Wachstum zu realisieren”, sagt Dr. Matthias Mittermeier, Gründer von Commodus.
Lutz Keßels verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Planung, Entwicklung und Realisierung von Bauprojekten und sammelte seine fundierte Expertise zuletzt beim Projekt „Am Tacheles Berlin“ bei pwr development. In seiner beruflichen Laufbahn leitete er die Quartiersentwicklung der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH und war Geschäftsführer der Pandion AG. Hier verantwortete der studierte Architekt die Entwicklung städtebaulicher Konzepte und realisierte Großprojekte und Quartiersentwicklungen.
Der derzeit von Commodus verwaltete Immobilienbestand beträgt deutschlandweit mehr als eine Milliarde Euro Assets under Management (AuM) und ist überwiegend in geschlossenen Spezialfonds sowie seit 2019 in einem RAIF investiert.
Zusammenfassung:
- Lutz Keßels neuer Head of Project Development
- Geplantes Ankaufsvolumen von rund 300 Mio. Euro im Jahr 2020
- Gesamtportfolio von mehr als einer Milliarde Euro (AuM)

Neuzugang im Portfolio
Commodus erwirbt Bürogebäude am Technologiezentrum Borsigturm in Berlin
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt Büroimmobilien, hat für seinen Fonds „Commodus Deutschland Fund II SCSp, RAIF“ das Objekt Am Borsigturm 40, 42, 48 und 50 in Berlin-Tegel im Zuge eines Asset Deals von der Gewerbepark am Borsigturm GmbH, einer Immobiliengesellschaft des Stahl- und Technologiekonzerns SALZGITTER AG, erworben. Das ehemalige Gründerzentrum mit kleinteiliger Mieterstruktur verfügt über rund 7.000 Quadratmeter Büronutzfläche und weist aktuell eine Vollvermietung auf. Die Transaktion wurde durch BNP Paribas Real Estate vermittelt. Auf Seiten von Commodus waren Jenckel Law, Hellriegel Rechtsanwälte, BRAND BERGER Real Estate Consulting und PKF beratend tätig.
Dr. Matthias Mittermeier, Gründer und Managing Director von Commodus, kommentiert: „Die von uns erworbene Büroimmobilie befindet sich in einer aufstrebenden Mikrolage, die sich durch die Nähe zu innovativen Technologie- und namhaften Großunternehmen sowie zum Shopping Center ‚Hallen am Borsigturm‘ auszeichnet. Zudem liegt das Entwicklungsgebiet des Flughafens Tegel nur zwei Kilometer entfernt. Hier soll in den kommenden Jahren ein Innovationspark für urbane Technologien und ein zukunftsweisendes Stadtquartier entstehen.“
Die bauliche Flexibilität der Immobilie ermöglicht die Vermietung an eine Vielzahl innovativer Bürokonzepte. Ab Ende des Jahres 2021 plant Commodus eine Modernisierung und Neuvermietung größerer Teilflächen. Das Flächenangebot soll von offenen Lofts bis zu klassischen, abgetrennten Büroeinheiten reichen. Commodus beabsichtigt nicht nur Veränderungen der Innenflächen, sondern auch eine Verschönerung des Außenbereichs und die Schaffung hochwertiger Gemeinschaftsflächen.
Der Standort der 1997 errichteten Immobilie in Berlin-Tegel bietet aufgrund seiner guten Anbindung sowohl an das öffentliche Verkehrsnetz (U-Bahnhof Borsigwerke und S-Bahnhof Tegel) als auch den Individualverkehr (über die Bundesautobahn A111) eine attraktive Alternative zu zentraleren Berliner Bürolagen. Auf dem nur etwa zwei Kilometer entfernten Areal des Flughafens Tegel ist mit dem Projekt „Berlin TXL“ zudem ein neues Stadtquartier, ein Innovationspark für urbane Technologien und ein Landschaftspark geplant.
Zusammenfassung:
- Rund 7.000 Quadratmeter Büronutzfläche
- Nähe zu Technologieunternehmen, Shopping-Center und Projekt „Berlin TXL“
- Ehemaliges Gründerzentrum mit kleinteiliger Mieterstruktur
- Entwicklungsperspektive durch Modernisierung und Neuvermietung

Neuzugang im Portfolio
Commodus setzt auf europäischen Markt und erwirbt Bürogebäude im Zentrum Madrids
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt auf Value-Add-Investments im Bereich Büroimmobilien, hat mit dem Bürogebäude Calle de Vizcaya 12 im Zentrum Madrids das erste Objekt außerhalb Deutschlands erworben. Die Immobilie verfügt über rund 4.000 Quadratmeter Büronutzfläche, die aktuell an das spanische Start-Up Spotahome vermietet sind. Commodus übernimmt die Immobilie in sein eigenes Portfolio und plant eine umfangreiche Renovierung zu einem nachhaltigen Gebäude mit LEED Gold-Standard. Der Ankauf ist das erste Investment der neuen internationalen Strategie des Unternehmens, in Zukunft über den deutschen Markt hinaus in attraktive Bürostandorte im europäischen Ausland zu investieren.
Dr. Matthias Mittermeier, Gründer und Managing Director der Commodus Real Estate Capital GmbH, sagt: „Wir wollen weiter wachsen und die Chancen für Value-Add-Büroinvestments auch außerhalb Deutschlands nutzen. Unsere internationale Strategie beinhaltet eine gründliche Analyse der europäischen Schlüsselmärkte, um die attraktivsten Immobilen-Standorte herauszufiltern, die ein starkes Wertschöpfungspotenzial aufweisen.“ Die neu gegründete Commodus International Advisory GmbH begleitet die internationale Wachstumsstrategie mit entsprechender Expertise und Teamstärke. Paul Sattlegger, Managing Director der Commodus International Advisory GmbH, kommentiert: „Ein Ergebnis dieser Untersuchung der europäischen Schlüsselmärkte lenkte unsere Aufmerksamkeit auf Spanien. Das weit überdurchschnittliche und nachhaltige BIP-Wachstum, stark gesunkene Arbeitslosenzahlen, eine wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften und ein günstiges Geschäftsklima sprechen für diesen boomenden Markt. Zudem zieht die europaweit einzigartige Lebensqualität einen starken Talentpool aus der ganzen Welt an.“
In Deutschland liegt der Fokus von Commodus bisher auf Büroimmobilien in den Top-7-Städten, wobei das Unternehmen in den vergangenen Jahren verstärkt auch auf kleinere wachstumsstarke Städte sowie auf Mischnutzungskonzepte aus Büro, Einzelhandel und Wohnen setzt. Der derzeit von Commodus verwaltete Immobilienbestand von etwa 1,5 Milliarden Assets under Management (AuM) ist überwiegend in geschlossenen Spezialfonds sowie seit 2019 in einem RAIF investiert. Das aktuelle Portfolio umfasst Immobilien unter anderem in Berlin, Düsseldorf und Hamburg.
In Madrid plant das Unternehmen eine zeitgemäße Umgestaltung des Gebäudes aus dem Jahr 1960. Durch eine hochwertige Fassadengestaltung und die Aufwertung des Eingangsbereichs erhält die Immobilie eine neue Qualität. Im Zuge einer modernen Innenraumgestaltung sollen außerdem die Aufzüge und Decken modernisiert werden. Angestrebt wird eine Zertifizierung nach dem LEED Gold-Standard, welcher besonders nachhaltige Gebäude auszeichnet.
Der Standort im zentral gelegenen Szeneviertel Atocha befindet sich in fußläufiger Reichweite zu den bekanntesten Plätzen Madrids und dem Botanischen Garten. Neben zwei U-Bahnlinien in unmittelbarer Nähe, liegt zudem der Fernbahnhof Madrid-Atocha nur rund 500 Meter entfernt, an welchem sowohl Fern- wie Regionalzüge, sämtliche S-Bahnlinien, und die Metrolinie 1 halten. Damit zählt Atocha zu den wichtigen Verkehrsknotenpunkten der Metropole.
Die spanische Wirtschaft entwickelt sich positiv. Laut International Monetary Fund wuchs das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2019 um 2,2 Prozent und damit stärker als der EU-Durchschnitt. Parallel steigt auch die Nachfrage nach Büroflächen weiterhin stark an. Nach Angaben von Cushman & Wakefield lag der Flächenumsatz in Madrid, der drittgrößten Stadt Europas, 2019 bei mehr als 600.000 Quadratmetern. Außerdem waren nur rund 1,9 Prozent aller Büroflächen im Zentrum Madrids verfügbar; der Wert ist damit zum Vorjahr erneut gesunken. Durch eine sich stark entwickelnde Startup-Szene wird zudem vor allem die Nachfrage nach flexiblen und modernen Büroflächen in den wichtigsten Büromärkten Madrid und Barcelona weiter ansteigen.
Zusammenfassung:
- Erster Ankauf außerhalb von Deutschland ist Teil einer internationalen Strategie
- Rund 4.000 Quadratmeter Büronutzfläche in Madrider Szeneviertel Atocha
- Durch umfangreiche Renovierung soll ein nachhaltiges Gebäude mit LEED Gold Standard-Zertifizierung entstehen

Vermietung
Commodus vermietet langfristig an Logistikunternehmen in Berlin
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt auf Value-Add-Investments im Bereich Büroimmobilien, hat jetzt auf der Sonneninsel in Berlin- Neukölln einen langfristigen Mietvertrag mit einem führenden internationalen Logistikunternehmen abgeschlossen. Durch die Vermietung von rund 800 Quadratmetern Bürofläche konnte so eine Vollvermietung am Standort erzielt werden. Die Core-Plus- Büroimmobilie liegt direkt am S-Bahnhof Sonnenallee und verfügt insgesamt über rund 12.000 Quadratmeter Gesamtmietfläche. Der neue Mieter wird die Flächen im Dachgeschoss des Gebäudes Anfang September dieses Jahres beziehen. Avison Young hat die Vermietung beratend begleitet.
Dr. Matthias Mittermeier, Gründer und Managing Director von Commodus, kommentiert: „Wir freuen uns über diesen Vermietungserfolg inmitten der Corona-Pandemie. Durch die umfangreiche Sanierung der beiden Gebäude auf der Neuköllner Sonneninsel haben wir einen Campus mit urbanem Flair geschaffen, der vor allem innovative und moderne Unternehmen anspricht.“
Commodus hatte das Ensemble, bestehend aus einem historischen Fabrikgebäude aus dem Jahr 1916 und einem ehemaligen Verwaltungsbau aus den 1990er-Jahren in direkter Lage am Neuköllner Schifffahrtskanal, nach dem Ankauf im Juni 2017 aufwendig saniert und bis dahin ungenutzte Flächen auf Höhe des Ufers des Neuköllner Schifffahrtskanals aktiviert. Neben dem neuen Mieter nutzen 15 weitere Unternehmen, vor allem aus der IT- und Medienbranche, die modernen und teils loftartigen Büroflächen in den Gebäuden. Hauptmieter ist das technologiegetriebene Medienunternehmen Blinkist.
Der Standort am S-Bahnhof Sonnenallee im Stadtteil Berlin-Neukölln profitiert von der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und der steigenden Beliebtheit des Stadtteils, der für seine Vielfalt und Internationalität bekannt ist und damit vor allem eine junge und kreative Klientel anzieht. Laut Kurzbericht des IW Köln entwickelt sich der Berliner Büroimmobilienmarkt positiv. Berlin verzeichnete in den letzten Jahren die stärksten Mietpreisanstiege im Bürosegment und die Dynamik verstärkte sich 2019 sogar noch auf ein Wachstum von 9,7 Prozent. Anders als in anderen Städten gab es hier auch in der zweiten Jahreshälfte 2019 kein Anzeichen für eine Abschwächung. Angesichts der aktuellen konjunkturellen Unsicherheiten könnten sich die Gewerbeimmobilienmieten aber künftig wieder volatiler entwickeln.
Zusammenfassung:
- Vollvermietung der „Sonneninsel“ in Berlin-Neukölln durch Neuvermietung von 800 Quadratmetern Bürofläche
- Büroimmobilie verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 12.000 Quad
- Mietermix aus Unternehmen der IT-, Medien- und Logistikbranche

Transaktion
Commodus verkauft Bürogebäude in Düsseldorf an AGIB Real Estate
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt auf Value-Add-Investments im Bereich Büroimmobilien, hat in der Düsseldorfer Innenstadt eine Büroimmobilie an die AGIB Real Estate aus Luxemburg verkauft. Das 1992 errichtete Multi-Tenant-Bürogebäude an der belebten Kreuzung Am Wehrhahn, Ecke Pempelforter Straße hat eine Gesamtmietfläche von rund 14.200 Quadratmetern und ist gegenwärtig nahezu vollvermietet. Die Transaktion erfolgte aus dem Portfolio des von Commodus aufgelegten Spezialfonds CREC Deutschland Fund I.
Dr. Matthias Mittermeier, Gründer und Managing Director der Commodus Real Estate Capital GmbH, kommentiert: „Ausschlaggebend für den erfolgreichen Exit war unsere aktive und umfassende Bewirtschaftung der Immobilie. In den vergangenen Jahren haben wir in die Gebäudesubstanz investiert, konnten Leerstand abbauen und die Mieteinnahmen um mehr als 20 Prozent steigern. Die aktuelle Mieterstruktur mit mittel- und langfristigen Mietverhältnissen ermöglicht nachhaltig stabile Mieteinnahmen.“
In den vergangenen Jahren hat das umliegende Quartier insbesondere durch die Entwicklung des Kö-Bogens und der unterirdischen Tramstrecke Wehrhahn-Linie profitiert. Mit dem Bau des Kö-Bogens II und der Verlängerung der Fußgängerzone in der Schadowstraße wird diese Mikrolage in den kommenden Jahren weiter hinzugewinnen.
„Unsere zwei weiteren Immobilien in Düsseldorf wollen wir mittel- bis langfristig im Bestand halten und weiterentwickeln. Darüber hinaus planen wir 2020 neue Zukäufe für unseren RAIF-Fonds ‚Commodus Deutschland Fund II‘. Der Fokus liegt dabei auf Value-Add-Büroimmobilien in den Top-7-Städten und damit auch in den Rheinmetropolen Düsseldorf und Köln“, sagt Leonhard Sachsenhauser, Managing Director bei Commodus.
Zusammenfassung:
- Multi-Tenant-Immobilie hat eine Gesamtmietfläche von 14.200 Quadratmetern
- Mieteinnahmen konnten um mehr als 20 Prozent gesteigert werden
- 2020 neue Zukäufe in Düsseldorf und Köln geplant

Neuzugang im Portfolio
Commodus sichert sich über 120.000 Quadratmeter Bürofläche im Zentrum Berlins
Commodus, Private Equity Investor mit Schwerpunkt Value-Add-Investments im Bereich Büroimmobilien, hat sich mit einem weiteren Ankauf auf dem ehemaligen AEG-Gelände nahe der Brunnenstraße insgesamt über 120.000 Quadratmeter Bürofläche im Zentrum Berlins gesichert. In der Ende des abgelaufenen Jahres erfolgten Transaktion erwarb die Investmentgesellschaft den zweiten Gebäudeteil in der Gustav-Meyer-Allee 3 mit rund 60.000 Quadratmetern Mietfläche sowie einem Parkhaus mit 1.640 Stellplätzen. Möglich wurde der Ankauf durch die mehrheitliche Übernahme der Anteile eines geschlossenen Publikumsfonds. Den ersten Gebäudeteil mit ebenfalls rund 60.000 Quadratmetern Mietfläche erwarb Commodus bereits im Jahr 2018.
Dr. Matthias Mittermeier, Gründer und Managing Director der Commodus Real Estate Capital GmbH, kommentiert: „Das ehemalige AEG-Gelände bietet uns herausragende Entwicklungsmöglichkeiten, die in dieser Größenordnung im Zentrum Berlins einmalig geworden sind. Neben mittelfristigen Optionen wie einer Vertragsverlängerung mit dem Bestandsmieter bzw. Neuvermietung bietet das 65.000 Quadratmeter große Grundstück auch langfristig das Potential einer vollständigen Revitalisierung.“
Die Büroimmobilie in der Gustav-Meyer-Allee wurde Ende der 1980er-Jahre fertiggestellt. In der Nachbarschaft haben sich in den vergangenen Jahren Institute der Technischen Universität Berlin, das Fraunhofer Institut, die Deutsche Welle sowie zahlreiche weitere Medien- und IT-Unternehmen angesiedelt. Beide Gebäudeteile in der Gustav-Meyer-Allee sind vollvermietet und werden derzeit von demselben Mieter genutzt. Der Ankauf ist eine Add-On-Akquisition zu dem 2018 getätigten Ankauf des ersten Gebäudeteils.
Philipp Horsthemke, Managing Director von Commodus, ergänzt: „Die Eigentümerstrukturen und die gegenseitige technische beziehungsweise rechtliche Abhängigkeit der beiden Gebäudeteile haben Commodus bei den Akquisitionen vor besondere Herausforderungen gestellt. Über die vergangenen beiden Jahre ist es uns jedoch gelungen, die Komplexität des Projekts vollständig zu durchdringen und so die beiden Liegenschaften effizient in einer Hand zusammenzuführen, um den jeweiligen Wert der Einzelliegenschaften für unsere Investoren zu erhöhen.“
Greenberg Traurig, Wegnerpartner, KPMG, PKF und Drees & Sommer waren auf Seiten von Commodus bei der jüngsten Transaktion beratend tätig.
Zusammenfassung:
- Ankauf des zweiten Gebäudeteils auf ehemaligem AEG-Gelände als Add-On- Akquisition zu Deal aus 2018
- Entwicklungsperspektive für Neuvermietung, Revitalisierung und umfassende Modernisierung
- Joint-Venture mit institutionellen Kapitalpartnern
Inside Commodus
Büro Munk gestaltet neue Webseite für Commodus
Das Berliner Design- und Branding Studio Büro Munk hat das Markenbild von Commodus Real Estate überarbeitet und auch die neue Webseite gestaltet und entwickelt. Gründer und Kreativchef Alexander Munk griff dabei den klaren und geometrischen Stil des Commodus Bildzeichens auf und entwickelte hierzu eine starke, zeitlose und eigenständige visuelle Identität mit hohem Wiedererkennungswert.
Die architektonischen Charaktere unserer Assets werden in einem Modellhaften Stil auf ihr Wesentliches reduziert und vermitteln so Ihre Formbarkeit und ihr Potential. Eine „rote Linie“ zieht sich wortwörtlich durch die gesamte Gestaltung, ebenso wie durch die Unternehmensstrategie von Commodus.
Die reduzierten, roten Skizzen, die sich wie von selbst über den Gebäudedarstellungen zeichnen, symbolisieren die Prozesse, durch die wir als Spezialist für Value-Add-Investments, Immobilien mit hohem Potential ausfindig machen und ganzheitlich und strukturiert entlang der gesamten Wertschöpfungskette begleiten und entwickeln.

Geschäftsentwicklung
Commodus übernimmt Wohnbauentwickler mit 15 Projekten
Commodus, eine auf Value-Add Investments im Immobilienbereich spezialisierte Investmentgesellschaft, hat in einem Joint-Venture mit dem Münchener Unternehmer Daniel Günthert die Wohnungsbausparte der P&P Gruppe aus Fürth übernommen. Die Transaktion umfasst neben der bisherigen P&P Wohnbau GmbH auch 15 Projektgesellschaften. Die operative Gesellschaft wird fortan unter dem Namen Bayerisches Immobilien Kontor GmbH (BAYIKO) am Markt auftreten. Die neuen BAYIKO- Gesellschafter beabsichtigen, das bestehende Portfolio aus 15 Wohnbauprojekten zu realisieren und aktiv neue Opportunitäten zu suchen.
Dr. Matthias Mittermeier, Managing Partner von Commodus, kommentiert: „Wir haben ein regional etabliertes Unternehmen mit einem langjährigen Track Record und einem hervorragenden Expertenteam übernommen. Gemeinsam wollen wir BAYIKO zu einer eigenständigen Plattform für Immobilienkäufer mit einem Fokus auf Kapitalanlage entwickeln. Zielkunden sind in erster Linie private Investoren. BAYIKO soll es diesen Investoren ermöglichen, auf einfache und transparente Weise in Immobilien zu investieren. Wir senken die Barrieren und schaffen Privatinvestoren einen breiteren Zugang zum Immobilieninvestmentmarkt. In Zeiten keiner oder negativer Zinsen erscheint uns das ein vielversprechendes Wachstumssegment zu sein.“
Die Wohnungsbauprojekte im aktuellen Portfolio der BAYIKO verteilen sich innerhalb der Metropolregion Nürnberg auf die Städte Nürnberg, Fürth, Herzogenaurach und Zirndorf sowie darüber hinaus auf die Stadt Schweinfurt. Drei Projekte befinden sich bereits im Bau, für weitere sieben Projekte liegt eine Baugenehmigung vor oder es wurde bereits ein Bauantrag gestellt. Im Zuge der Unternehmensentwicklung ist der Ankauf weiterer Grundstücke geplant. Zu den im Bau befindlichen Projekten gehört das Askren Manor in Schweinfurt. In der ehemaligen Wohnsiedlung der US-Armee entstehen durch Aufstockung und ein umfassendes Refurbishment insgesamt 144 Wohnungen. Der erste Bauabschnitt hat bereits begonnen.
Philipp Horsthemke, Managing Director von Commodus, ergänzt: „BAYIKO deckt von der Planung und Entwicklung bis hin zum Vertrieb die gesamte Wertschöpfungskette der Projektentwicklung ab. Die Plattform BAYIKO hat das Potenzial, erster Anlaufpunkt für private Immobilieninvestoren auf der Suche nach stabilen Investments zu werden. Wir möchten das Projektportfolio der BAYIKO mit weiteren Grundstückskäufen überregional ausbauen und diesen Prozess als Kapitalpartner unterstützen.“
Zusammenfassung:
- Kauf der P&P Wohnbau GmbH im Joint-Venture mit Unternehmer Daniel Günthert
- Neue Gesellschaft BAYIKO als eigenständige Plattform für Kapitalanleger etablieren
- Entwicklungsportfolio konzentriert sich auf den Raum Nürnberg
Neuzugang im Portfolio
Commodus kauft IBM-Gebäude in Berlin-Marienfelde und plant Office-Campus
Commodus, der Spezialist für Value-Add-Investments, hat für seinen Fonds „Commodus Deutschland Fund II SCSp, RAIF“ das Objekt Nahmitzer Damm 12 in Berlin-Marienfelde von Amundi RE Italia SGR im Zuge eines Asset Deals erworben. Die Immobilie verfügt über rund 11.000 Quadratmeter Büronutzfläche, von denen aktuell rund 37 Prozent an den amerikanischen IT-Konzern IBM vermietet sind. Ursprünglich war IBM Alleinmieter des Objekts. Durch die Kündigung für einen Teil der Mietflächen Anfang 2018 entstand der heutige Leerstand von rund 63 Prozent, den Commodus nun entwickeln und in einen attraktiven „Office Campus“ umwandeln möchte.
„Wir sehen hohes Wertsteigerungspotential in der Immobilie Nahmitzer Damm“, erläutert Dr. Matthias Mittermeier, Managing Partner bei Commodus. „Die aktuelle Ausgangslage mit dem prominenten ehemaligen Single-Tenant IBM an Bord und den neuen Flächenmöglichkeiten eröffnen uns an diesem Standort attraktive Perspektiven. In sehr gut erschlossener Berliner Randlage verfügen wir nun über eines der wenigen verbliebenen Objekte Berlins, das die sofortige Anmietung von mehr als 5.000 Quadratmetern hochwertiger Bürofläche erlaubt. Gleichzeitig plant Commodus die Umgestaltung des Hauses in eine Multi-Tenant-Immobilie, zur Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten und Erhöhung der Gebäudeflexibilität. Diese Neuakquisition passt perfekt in die erfolgreiche Commodus-Strategie“, so Mittermeier.
Die hochwertige technische Ausstattung und Gebäudequalität des im Jahr 1986 errichteten Objekts bieten sehr gute Voraussetzungen für die weitere Nutzung. Commodus plant nicht nur Veränderungen der Innenflächen, sondern auch eine Attraktivierung des Außenbereichs und eine Schaffung hochwertiger Gemeinschaftsflächen. Das flexible Büroflächenangebot soll von offenen Lofts bis zu klassischen, abgetrennten Büroeinheiten reichen können. Neue Terrassenflächen gehören ebenso zu den Plänen wie eine Öffnung der Zugangswege und dadurch eine Verkürzung des Wegs zum ÖPNV sowie ein neues Konzept für PKW- und Fahrradabstellplätze. Der das Gebäude umgebende Park soll für Mitarbeiter in Zukunft noch besser nutzbar gemacht werden.
Der Standort in Marienfelde (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) bietet aufgrund seiner guten Anbindung sowohl an den Individualverkehr (über die Bundesstraßen B101 und B96) als auch an das öffentliche Verkehrsnetz (S2-Station Buckower Chaussee sowie diverse Buslinien) eine attraktive Alternative zu zentraleren Berliner Bürolagen. Bis zum Berliner Hauptbahnhof benötigt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Nahmitzer Damm rund 35 Minuten.
Zusammenfassung:
- Rund 11.000 Quadratmeter Büronutzfläche, aktuell rund 63 Prozent Leerstand
- Hohes Wertsteigerungspotential durch geplante Umgestaltung in Multi-Tenant-Immobilie und Erweiterung der Gebäudenutzungsmöglichkeiten
- Verkäufer ist der Asset Manager Amundi RE Italia SGR für seinen Fonds Amundi RE Europa

Commodus-„Future-Growth-Cities“-Strategie
Commodus erwirbt Objekt in Regensburg
Value-Add-Spezialist Commodus hat für seinen Fonds „Commodus Deutschland Fund II SCSp, RAIF“ das Objekt Dr.-Gessler-Straße 12 im Regensburger Stadtteil Königswiesen von einem privaten Verkäufer erworben. Aktuell verteilen sich auf die rund 4.000 Quadratmeter Gesamtnutzfläche ca. 2.200 Quadratmeter Büro- sowie ca. 1.800 Quadratmeter Retail-Mietfläche in derzeitiger Vollvermietung. Mit dem bevorstehenden Auszug des Hauptmieters Osram Continental werden 645 Quadratmeter Bürofläche frei. Dadurch ergeben sich für Commodus in weiterer Folge Möglichkeiten zur Umsetzung eines neuen Konzepts und Flächendesigns.
Im Mittelpunkt stehen dabei flexible Nutzungskonzepte, die sich an schnell wandelnde Bedürfnisse innovativer Unternehmen anpassen. Commodus prüft zusätzlich die Möglichkeiten eines Anbaus bzw. einer Erweiterung der Immobilie aus den 1990er Jahren. Neben der bestehenden Attraktivität des Standorts in etablierter Regensburger Bürolage mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung sieht Commodus durch die benachbarte Projektentwicklung „Königstor“ eine weitere Aufwertung des Mikrostandorts.
Regensburg hat bei einer internen Analyse von Commodus zur Identifizierung der vielversprechendsten neuen Investmentstandorte eine Spitzenposition eingenommen. Neben den Top-7-Städten, die in der Commodus-Strategie weiterhin eine zentrale Rolle einnehmen, hat die inhabergeführte Investmentgesellschaft in einem umfangreichen internen Research zwei Zielcluster mit wachstumsstarken Großstädten definiert. Im „Rhein-Main-Cluster“ sind dies die Städte Koblenz, Mainz, Heidelberg, Darmstadt, Mannheim und Karlsruhe. Eine hohe Nachfrage an Büroflächen durch starke wirtschaftliche Entwicklung, zukünftige Wettbewerbsfähigkeit durch erstklassige Forschung und digitale Infrastruktur sowie Anziehung und Bewahrung von Talenten durch hohe Lebensqualität waren maßgebliche Faktoren in der Commodus-Analyse der „Future-Growth-Cities“. Im „Süd-Ost-Cluster“, in das die aktuelle Investition von Commodus fällt, sind die definierten Zielstädte neben Regensburg noch Nürnberg, Ingolstadt, Augsburg und Ulm. Auch kleinere Städte werden von Commodus laufend analysiert und können bei guten Opportunitäten in den Investmentfokus des Unternehmens rücken.
Commodus plant im Jahr 2019 Zukäufe im Wert von 200 bis 300 Mio. Euro.
Zusammenfassung:
- Erster Ankauf im Zuge der Commodus-„Future-Growth-Cities“-Strategie
- Aktuell vollvermietetes Objekt mit mehr als 4.000 Quadratmeter Nutzfläche in
etablierter Regensburger Bürolage - Hohes Wertsteigerungspotential durch neues Nutzungskonzept für frei werdende
Büroflächen
Geschäftsentwicklung
Commodus plant für 2019 Zukäufe im Wert von 200 bis 300 Mio. Euro
Die inhabergeführte Investmentgesellschaft Commodus, die sich schwerpunktmäßig auf Büroimmobilien mit Wertschöpfungsbedarf in deutschen Großstädten fokussiert, plant in diesem Jahr 200 bis 300 Mio. Euro in den Ankauf von Büroimmobilien zu investieren. Zielmärkte sind neben den deutschen Top-7-Städten weitere wachstumsstarke Großstädte im Rhein-Main-Gebiet und in Süddeutschland, die Commodus in einem eigenen mehrstufigen Ranking nach den Kategorien wirtschaftliche Entwicklung, digitale Wirtschaft sowie Lebensqualität bewertet. Die Ankäufe sollen dabei vorrangig über Off-Market-Deals erfolgen. Commodus strebt dabei ein Investmentvolumen von bis zu 100 Mio. Euro pro Transaktion an.
Dr. Matthias Mittermeier, Managing Partner bei Commodus: „Im Jahr 2019 wollen wir weitere 200 bis 300 Mio. Euro unter Berücksichtigung unserer Core+/Value-Add-Strategie in den Top-7-Städten und weiteren wachstumsstarken Großstädten in Deutschland anlegen. Durch unser aktives Asset Management können wir Wertschöpfungspotenziale heben und reduzieren dadurch die Abhängigkeit unserer Renditen von der allgemeinen Marktentwicklung.“
Commodus blickt auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. 2018 hat Commodus Immobilien im Wert von rund 200 Mio. Euro akquiriert. Bundesweit hält und bewirtschaftet das Unternehmen aktuell Objekte mit einem Gesamtwert von mehr als 500 Mio. Euro. Über geschlossene Spezialfonds erschließt das Unternehmen Kapitalquellen für neue Investments: Der im Oktober 2018 aufgelegte geschlossene Spezial-AIF „Commodus Deutschland Fund II“ konnte bereits zum Jahresende geschlossen werden. Seitdem firmiert er unter dem Namen „Commodus Deutschland Fund I Annex“. Commodus hat in den ersten drei Monaten nach Auflage in Büroimmobilien mit Wertschöpfungspotenzial im Wert von mehr als 200 Mio. Euro investiert.
Zuletzt hat Commodus im Januar 2019 mit dem „Commodus Deutschland Fund II SCSp, RAIF“ einen ersten Fonds nach Luxemburger Recht aufgelegt. Es handelt sich um einen so genannten Reserved Alternative Investment Fund (RAIF). „Wir setzen mit der Luxemburger Struktur auf einen internationalen Standard, der unser Anlageportfolio für deutsche institutionelle und internationale Investoren attraktiver macht. Zudem zeichnen sich RAIFs durch eine höhere Flexibilität bei der Ausgestaltung der Fondsstruktur aus. Davon profitieren unsere Anleger und wir als Investmentgesellschaft gleichermaßen“, erläutert Mittermeier die Beweggründe für die Wahl des Luxemburger Vehikels.
Das Zielinvestitionsvolumen des neuen Commodus-RAIF für Core+/Value-Add- Gewerbeimmobilien beträgt 400 Mio. Euro, das Zieleigenkapital rund 150 Mio. Euro. Anfang Februar hat das erste Closing stattgefunden. Mittermeier kommentiert: „Wir starten mit Rückenwind ins neue Jahr und konnten in wenigen Wochen bereits mehr als 40 Prozent des avisierten Eigenkapitals für unseren neuen Luxemburger Fonds einsammeln. Wir danken unseren Investoren, darunter langjährige Partner und institutionelle Anleger, für ihr Vertrauen.“
Zusammenfassung:
- Ankaufsprofil: deutsche Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern und Investmentvolumen von bis zu 100 Mio. Euro pro Transaktion
- 2018 neue Büroobjekte im Wert von rd. 200 Mio. Euro erworben
- Commodus legt ersten Immobilienfonds nach Luxemburger Recht in Gestalt eines Reserved AIF auf

Aus unserem Portfolio
Vollvermietung für Bürokomplex „Luisenhof“ in Hamburg
2016 hatte die Investmentgesellschaft Commodus in der Hamburger Wendenstraße den Bürokomplex „Luisenhof“ erworben. Nun konnte mit einem Anbieter von Co-Working Flächen ein langfristiger Mietvertrag über eine Fläche von rund 450 Quadratmeter abgeschlossen werden. Die Immobilie ist somit vollvermietet bei einer Steigerung der Jahresnettokaltmiete im Vergleich zum Zeitpunkt des Ankaufs um rund zehn Prozent.
Das 1994 errichtete Objekt verfügt gesamt über rund 9.700 Quadratmeter Mietfläche auf fünf Geschossen. Der Bürokomplex liegt östlich der Hamburger Innenstadt und von St. Georg, sowie nordöstlich der Hafen-City.
Für die inhabergeführte Investmentgesellschaft Commodus, die sich schwerpunktmäßig auf Büroimmobilien mit Wertschöpfungsbedarf in deutschen Großstädten fokussiert, ist der jüngste Vermietungserfolg Anlass, weitere Lagen in Hamburg und entsprechende Büroobjekte mit Wertsteigerungspotential in den Blick zu nehmen.
Dr. Matthias Mittermeier, Managing Partner bei Commodus, kommentiert: „Wir wollen in Hamburg weiter zukaufen und haben hier noch viel vor – unter anderem in der Hebung langfristiger Potentiale von Value- Add-Immobilien durch unser aktives und individuell zugeschnittenes Asset Management. Im Vergleich zu Berlin oder Stuttgart ist die Verfügbarkeit von Flächen in der Hansestadt zwarnoch größer, die Anspannung nimmt aber zu, bei einem aktuellen Leerstand von rund vier Prozent und zu wenig neu errichteter Flächen, die auf den Markt kommen.“
Die jüngste Vermietung im Objekt Wendenstraße 408 wurde begleitet durch das Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield.
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